Kopf stehen, Blick wechseln

Manchmal hilft es, sich umzudrehen. Oder auf den Kopf zu stellen. Die Welt einmal anders zu sehen – im Wortsinn.

 

Ich liebe es, Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Besonders in meiner Fotografie. Bilder zu drehen, manchmal sogar um 180 Grad. Nicht, um zu verwirren, sondern um zu entdecken, was sich zeigt, wenn Vertrautes kippt. Wenn das Unten zum Oben wird. Wenn der gewohnte Rahmen nicht mehr greift. Loslassen.

 

Ein Selfie, auf dem ich Kopf stehe, wurde zum Auslöser. Erst war es ein Spiel. Dann ein Gedanke. Schließlich ein Impuls: Vielleicht ist es gerade das, was wir öfter brauchen – die bewusste Verschiebung der Perspektive. Im Bild. Im Leben. Im Denken.

 

Ein kleiner Zwischenbrief also heute – aus der Bewegung heraus, aus der Freude am Anderssehen.

Der nächste ausführliche Blogbeitrag folgt im Mai.

Bis dahin: vielleicht einfach mal stehen bleiben, um sich umzusehen. Oder umzukehren. Oder ein Bild zu drehen.

 

 

Der Link zum Bild? Auf Instagram. Der Weg zum Weiterschauen? Genau hier.
Denn genau hier auf meiner Website findest du umgesetzte Umkehrungen.

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