echt jetzt?

Weil manche fragen. Und manche zweifeln. Oder zumindest staunen.

Weil es immer wieder heißt: „Das kann doch so nicht echt sein.“
Weil mein Blick oft für Bearbeitung gehalten wird.

Und weil mir das Sehen wichtiger ist als das Machen.

Drei Antworten. Drei Stimmen. Eine Haltung.

Echt jetzt?

 

Ja. Echt.

Keine Montage. Keine Doppelbelichtung. Keine Bildmanipulation.

Was ich sehe, halte ich fest – genau so, wie es mir begegnet.

Kein digitales Tricksen, kein nachträgliches Zusammenfügen, kein künstlicher Effekt.

Meine Bilder entstehen im Moment.

Im Licht, im Schatten, im Raum.

Im Sehen.

Sie sind nicht gemacht – sie sind gelassen.

Echt jetzt.

 

Ja, tatsächlich.

Immer wieder höre ich:

„Das ist doch montiert, oder?“

„Doppelt belichtet?“

„Wie hast du das gemacht?“

Die Antwort ist einfach:

Ich habe es einfach gesehen.

Meine Bilder entstehen nicht am Rechner, sondern im Moment.

Was ich fotografiere, ist da. Echt. Unverstellt.

Ich vertraue dem, was mir begegnet –

dem Licht, dem Schatten,

der Struktur eines Ortes,

dem Atem zwischen zwei Schritten.

Manchmal wirkt es wie komponiert.

Doch das ist der Blick. Nicht der Trick.

 

Ich sehe, was da ist

und lasse es.

 

Echt jetzt.

 

Gesehen.

Nicht gemacht.

Kein Trick.

Kein doppelter Boden.

Licht. Schatten.

Wirklichkeit.

 

Ich lasse, was da ist

und sehe, was bleibt.

 

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Kommentare: 2
  • #1

    Martina Winz (Donnerstag, 22 Mai 2025 13:58)

    Das ist höchste Kunst!!!

  • #2

    Doris Kohlhas (Donnerstag, 22 Mai 2025 13:59)

    Vielen Dank, meine Liebe. Und das von einer Fachfrau.

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